Presse

Hier finden Sie diverse Presseartikel, die das Engagement unserer

Sensenlehrerinnen und Sensenlehrer zeigen.

 

* Zurück zur Sense

Rheinische Post vom 21.09.2019

* Fränkische Nachrichten_24-05-2018_Sensenkurs LHVHS Lauda

fnweb / Fränkische Nachrichten, Donnerstag, 24 Mai, 2018

Die Ländliche Heimvolkshochschule Lauda veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Sensenverein Deutschland ihren ersten Sensen- und Dengelkurs.
Oberlauda. Unter der Leitung des Sensenlehrers Heinz Wiedmann aus Wiesensteig im Oberen Filstal wurde den interessierten Teilnehmern gezeigt, wie das Mähen mit der Sense einen wertvollen Beitrag zur Steigerung und dem Erhalt der Artenvielfalt einer Wiese leistet. Kein Anwohner wurde gestört, als am Samstagmorgen bereits ab 7 Uhr die Sensen der 10 Teilnehmer durch das taufeuchte Gras im schönen Linde-Garten schwangen.

* Sensenmeisterschaften 2018 Thüringen - Sensenlehrer Klaus Hofmann belegt Platz 1

Ostthüringer Zeitung vom Donnerstag, 17. Mai 2018

* Mäh-Saisonstart auf dem Forellenhof - Walsrode - Norddeutschland

Auf Einladung von Wolfgang Winter trafen sich Sensenmäherinnen und Sensenmäher auf dem Forellenhof in Walsrode-Hünzingen
Walsroder Zeitung, Dienstag 8. Mai 2018

* Gut gedengelt und gemäht: Der Sensenmann aus Prietzen

Märkische Allgemeine für das Westhavelland, Mittwoch, 28 Februar, 2018
 
Stefan Bauer ist Brandenburgs erster Sensenlehrer - Er zeigt Interessierten wie man mit dem Traditionswerkzeug Gras richtig schneidet

von Norbert Stein

 

* Naturnahe Grünflächenpflege: NeuLänderinnen lernen mähen mit der Sense

Garten aktuell am 02. Okt. 2017

Naturnahe Grünflächenpflege: NeuLänderinnen lernen mähen mit der Sense

Marion und Semra findet ihr bei uns häufig auf dem „Mount Gersmann“ – dem Hügel, den wir liebevoll nach unserem Ansprechpartner im Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW benannt haben. Dort oben befindet sich das Areal der Kräuter-AG. Hier wachsen viele unterschiedliche Kräuter in Pflanzkisten, umsäumt von einer blühenden Wiese. Um diese und andere Wiesenabschnitte auf Neuland künftig noch naturnäher zu pflegen, sodass die Biodiversität bei uns noch besser gedeihen kann, haben die beiden für uns am Wochenende einen Sensenkurs besucht – auf dem jüdischen Friedhof in Deutz. Der Trainer: „Sensenpapst“ Hartmut Winkels. Marion und Semra haben einen Bericht geschrieben – viel Spaß beim Lesen (und sprecht sie gerne an, wenn ihr irgendetwas übers Mähen mit der Sense lernen oder die beiden künftig unterstützen wollt!):

„Hartmut, unser Sensenlehrer, erklärte uns den ökologischen Nutzen des Sensens. Beim Benutzen von motorunterstützten Sensen/Freischneidern etc. werden unbeabsichtigt sehr viele Bienen und Insekten getötet. Durch Sensen wird die Artenvielfalt in einer Wiese erhalten. Außer dem Schneidegeräusch Sssssswusch macht eine Sense keine ruhestörenden Geräusche und entlässt keine unangenehmen Abgase.

Zu Beginn des Kurses führt uns Hartmut in den Aufbau einer Sense ein. Die Sense besteht aus Sensenbaum (das ist der Stock, an dem das Sensenblatt festgemacht ist), dem Sensenblatt und den Griffen, die auf die Größe des Sensers passend am Sensenbaum, welches passend zu der Körpergrösse der Person ausgesucht wurde, angebracht werden.

Nach einigen Trockenübungen der Bewegungstechnik, nämlich: schulterbreit aufstellen, rechter Fuß um eine Zehenlänge nach vorne, leicht in die Knie gehen, das Gewicht auf den rechten Fußballen verlagern, die linke Ferse anheben, mit der Sense durch eine Hüftbewegung einen Halbkreis machen, dabei das Gewicht auf den linken Fuß verlagern. Die Sense wieder auf Ausgangsposition bringen und einen kleinen Schritt nach vorne gehen. Diese Bewegungen so lange wiederholen bis man einen Morgen Land in sechs Stunden gemäht hat…

Nach Ausrichten des Sensenblattes ging es also schon zur Sache: In den Reihen zwischen den Gräbern konnten wir das nasse Gras gut schneiden. Zum Glück hatte es ja gestern geregnet. So erfuhren wir, dass nasses Gras viel besser zu schneiden ist, als trockenes. Damit das Sensenblatt scharf blieb und kleine Unebenheiten begradigt wurden, mussten wir immer wieder mit einem Wetzstein nach schleifen.

Da eine Sense zwischen zwei und drei Kilo wiegt, ist mit so einer Sense ein ermüdungsfreies Arbeiten eher möglich, als mit einem Trimmer etc. Das hat uns überrascht. Unterbrochen durch kleinere Pausen haben wir bis 14 Uhr gemäht. Im Anschluss haben wir ein Teil unscharfer Sensen durch Dengeln wieder geschärft. Dabei haben wir verschiedene Dengelmethoden angewendet. Zur Wahl standen verschiedene Ausführungen von Dengelamboss auf denen wir mittels verschieden schwerer Schmiedehämmern die Schneiden der Sensen flach gehauen haben, so dass eine sehr scharfe Schneide entstand. Natürlich haben wir die so bearbeiteten Sensen auf ihre Schärfe hin getestet. Keine Sorge – wir haben nicht den ganzen Friedhof auf zwei Zentimeter herunter rasiert – einen Teil haben wir für die Insekten stehen lassen.

Durch Hartmuts unterhaltsame Art entstand sehr schnell eine angenehme Atmosphäre. Wir freuen uns jetzt darauf, auf Neuland die Sense zu schwingen. Im NeuLand-Plenum werden wir demnächst entscheiden, ob wir die Materialien anschaffen möchten, die nötig sind, um ein bis zwei Sensen instand zu halten und zu pflegen.“

Garten aktuell

* Sensenkurs auf dem Milchmattenhof im Südschwarzwald

Donnerstag, 17 August, 2017, Ausgabe: 29

* Die Renaissance der Sense

Homepage des NABU Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Mittwoch, 1 März, 2017

* Sensen-Kombikurs im Biologischen Zentrum Kreis Coesfeld e.V. in Lüdinghausen am 21.08.2016

Westfälische Nachrichten, Dienstag, 23 August, 2016, Ausgabe: 196

* Wenn der Landrat mit der Sense kommt

Rhein Sieg Rundschau, Donnerstag, 28. Juli 2016 Ausgabe 174

* Veranstaltungsreihe Olpe biologisch

Jahresprogramm 2016, Dienstag, 5 April, 2016 Ausgabe: 2016

* Internationales Sensenlehrertreffen vom 16.10-18.10.2015 in Großhartpenning (Holzkirchen)

Schwäbische Zeitung, Dienstag, 3 November, 2015

* Mit Schwung und scharfer Schneide

Badisches Tagblatt, Montag, 24 August, 2015, Ausgabe: 194

Mit Schwung und scharfer Schneide

Beim Sensenkurs in Au im Murgtal wird eine uralte Kulturtechnik lebendig

Der Artikel steht zum Download bereit.

Artikel von Thomas Senger, Fotos von Raimund Götz

* Landfrauen Stadthagen haben den Bogen raus - mit SL Winter

LAND und Forst, Donnerstag, 30 Juli, 2015, Ausgabe: 31

* Sensemähen im Heilpflanzengarten Celle mit SL Winter

Cellesche Zeitung, Donnerstag, 30 Juli, 2015

* Sachsens einziger Sensenlehrer unterrichtet in Herrenhaide

Wochenzeitung Blick Mittweida / Sachsen, Mittwoch, 29 Juli, 2015

Vorstellung des Sensenlehrers Georg Steffens als Ankündigung zu dem Dengelkurs am darauffolgenden Wochenende.

* Mähen mit der Sense ist wieder in !!!

Panneklöpper, Bürgermagazin der Kreisstadt Olpe, Freitag, 3 Juli, 2015

* Mit scharfer Klinge federleicht durchs hohe Gras - SL Hartmut Winkels

General-Anzeiger Bonn, Dienstag, 30 Juni, 2015

* Die Kunst des leisen Schnitts

Un' sonst...? Dorfzeitung für Berghausen u. Umgebung, Montag, 1 Dezember, 2014, Ausgabe: 12

* Mit der Sense zurück zur Natur (Internationales Sensenlehrertreffen in Arnsberg vom 22.-23.10.2014

WestfalenPost, Donnerstag, 23 Oktober, 2014, Ausgabe: 246

Am 22.-23.10.2014 trafen sich 7 Sensenlehrer aus Österreich, Deutschland und den Niederlanden um gemeinschaftlich den Hammergraben des Sophienhammers in Arnsberg zu mähen. Neben dem Mähen war für die Sensenlehrer, von Karsten Schmidt noch ein umfangreiches Rahmenprogramm organisiert worden. Es fand eine Besichtigung der Unternehmensgruppe Cronenberg, sowie eine Führung durch Arnsberg und eine Grillparty statt. Trotz des anfänglich schlechten Wetters war die Veranstaltung ein großer Erfolg und bereitete allen Beteiligten viel Freude. Der Zeitungsbericht aus der Westfalenpost ist im Anhang zu finden.

Alle Sensenlehrer freuen sich darauf dieses Event zu wiederholen.
Danke Karsten für die Realisierung dieser gelungenen Veranstaltung!

* Sensenmann pfeift auf Rasenmäher

Kölner Stadt-Anzeiger / Kölnische Rundschau, Dienstag, 29 Juli, 2014

Portrait des Sensenlehrers Hartmut Winkels

* Mit der Sense die Wiese mähen

Generalanzeiger Bonn, Samstag, 14 Juni, 2014

Artikel über den Mähkurs am 14.06.2014 in Alfter (NRW Nähe Bonn) am "Friedensweg"

* Abschluss der Sensen-Mähsaison auf dem Forellenhof

Walsroder Zeitung, Mittwoch, 20 November 2013, Ausgabe: 2013

 

* Sensenmähen und Dengeln auf der Internationalen Gartenschau in Hamburg

Walsroder Markt, Mittwoch, 25 September 2013, Ausgabe: 2013

* Sensenmann aus Tradition

Generalanzeiger Bonn, Mittwoch, 11 September 2013

 

* Hartmut Winkels brachte unter anderem das Schärfen der Schneide bei

Generalanzeiger Bonn, Montag, 24 Juni, 2013

Sensenlehrgang in Alfter

Hartmut Winkels brachte unter anderem das Schärfen der Schneide bei

Von Ilse Mohr

ALFTER. "Wenn es nicht mehr anstrengend ist, dann macht man es richtig", lautet die Erkenntnis von Günter Benz über das Wiesenmähen mit einer Sense. Viel Arbeit bedeutete das Schneiden der Blumenwiesen am Friedensweg per Hand aber trotzdem.

Da traf es sich gut, dass bei dem Sensenlehrgang in Alfter am Wochenende neun Teilnehmer nicht nur übten, sondern am Ende des vierstündigen Kurses auch die Mahd auf zwei Parzellen unterhalb des früheren Ausflugslokals "Heimatblick" komplett erledigt war. Günter Benz, Sprecher des Motorradclubs "Kuhle Wampe Rhein-Sieg" und der "Arbeitsgruppe Friedensweg" im Förderverein "Haus der Alfterer Geschichte", hatte den Lehrgang organisiert.

Denn die Vorgaben für die ehrenamtliche Pflege rund um den Friedensweg haben sich etwas geändert. Die neue Eigentümerin des Geländes und des leer stehenden Lokals "Heimatblick", Marion Meyer, legt Wert darauf, dass die Landschaftsarbeiten rund um die 1945 errichtete Christusstatue und die 1978 verlegten Steine mit den Friedensbotschaften von Landwirt Wilhelm Maucher (1903-1993) weitgehend ohne motorisierte Gerätschaften erledigt werden; auch auf ihrem Stück Wiese am Jüdischen Friedhof.

Die Grünlandfläche gegenüber, unterhalb des Lorbeerhains und der Christusstatue, ist im Eigentum der Grafenfamilie Wolff Metternich zur Gracht und wurde ebenfalls der "Arbeitsgruppe Friedensweg" zur Obhut überlassen. 2012 ließ die Arbeitsgruppe auf beiden Flächen eine Blumenwiese mit Wildkräutern einsäen, als Beispiel für ein Merkmal alter Kulturlandschaften.

Aber auch bei der privaten Grundstückspflege hält Günter Benz das Mähen mit der Sense für eine preisgünstige und umweltschonende Alternative zum Rasenmäher, die er selbst auch auf seinen eigenen Grünflächen praktiziert. "Ich finde es gut, dass diese alte Handfertigkeit in der Landschaftspflege nicht verloren geht", meint Benz. "Und es ist gar nicht so schwer."

Über den "Sensenverein Deutschland" nahm er Kontakt zu Hartmut Winkels aus Windeck auf, den nach eigenen Angaben einzigen Sensenlehrer in Nordrhein-Westfalen. "Wenn die Teilnehmer morgen Muskelkater haben, haben sie etwas falsch gemacht - oder ich", meinte der 54-Jährige, der im Hauptberuf als betriebswirtschaftlicher Berater für kleine Unternehmen tätig ist.

"Die Sense muss scharf und passend eingestellt sein", erläuterte Winkels. "Das Mähen sollte in einer runden Bewegung aus den Armen und dem Oberkörper heraus erfolgen, nicht aus der Hüfte." Gleichzeitig lernten die Teilnehmer auch das Dengeln, das Schärfen der Sensenschneide.

"Das Interesse an diesem alten bäuerlichen Handwerk ist groß und erlebt zurzeit eine Renaissance", berichtete Winkels, der den Umgang mit der Sense von Kind an gelernt hat. Besitzer von Streuobstwiesen interessieren sich beispielsweise dafür und Imker, Vertreter von Heimatvereinen und biologisch wirtschaftenden Betrieben.

So begrüßte der Sensenlehrer nicht nur Friedensweg-Helfer zum Lehrgang in Alfter, sondern auch Mitarbeiter des Biolandhofs Apfelbacher aus Brenig. "Dort verkaufen wir auch Werkzeuge und haben regelmäßig Kundenanfragen nach Sensen", berichtete Johannes Apfelbacher.

Doch vor dem Einstieg in den Verkauf dieser Geräte wolle man sich erst eigenes Fachwissen aneignen und bei Interesse gegebenenfalls Kurse mit Sensenlehrer Winkels anbieten. Derweil bleibt die Mahd am Friedensweg vorerst zum Trocknen liegen. Anschließend soll das Heu an Interessenten verschenkt werden.

Info: Mehr über das Sensenmähen gibt es beim "Sensenverein Deutschland" auf der Internetseite www.sensenverein.de.

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